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Wir verfügen über 7.000 qm Lagerfläche, davon sind 4.000 qm beheizt.

In unserem neu errichteten Logistik-Zentrum in Gera-Untermhaus, optimal in unmittelbarer Nähe zur A4 gelegen, haben wir beheizte und gut gesicherte Lagerflächen.

Egal, ob Sie nur ein paar Kartons oder umfangreiches Stückgut einlagern wollen: Bei uns haben Sie die Möglichkeit und den Platz. Die Dauer bestimmen Sie. Wir haften bei Übernahme ihres Lagergutes mit der gesetzlichen Haftung, beschränkt auf einen Zeitwert von 620 EUR/cbm.

Selbstverständlich holen wir auch alles bei Ihnen ab und bringen es, wann immer Sie es brauchen!

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Energiesparkonzept mit konkreten Lösungen.

Wir in der Fachpresse

Photovoltaik Anlage auf den Dächern der STARKE Logistik GmbH Gera.

Quelle: MöbelLogistik 5.2017

Gut beraten Energie sparen – so senken Sie die Kosten

Die Energiewende verteuert die Energie. Das schlägt auf Privathaushalte und die Unternehmen durch. Der Verbrauch fossiler Brennstoffe soll zugunsten regenerativer Energien zurückgeschraubt werden. Energiekosten werden zu einem Faktor, der immer stärker in der Unternehmensbilanz zu Buche schlägt. Belohnt wird, wer Energie spart oder auf regenerative Energieträger setzt. Um zu klären, welche Maßnahmen sinnvoll sind, kommen Energieberater ins Spiel. „Wir gehen an das Unternehmen heran wie an eine Blackbox. Dabei schauen wir welche Energiebezüge vorliegen: Gas, Diesel, Fernwärme, Strom, was sind die Hauptenergieverbraucher? Wie kann das Unternehmen das Energieeffizienzpotenzial erhöhen?“, sagt Diplom-Ingenieur Roberto Tamaske. Er ist Geschäftsführer der „Initialberatung Geratrade GmbH“ im thüringischen Gera.

Zusammen mit sechs Mitarbeitern berät er kleine und mittelständische Unternehmen, darunter auch Möbelspeditionen, was sie tun können, um ihre Energieeffizienz zu verbessern und Kosten zu sparen. Energieberatung wird gut bezuschusst Die gründliche Bestandsaufnahme der energetischen Situation im Unternehmen sowie die Ausarbeitung der Empfehlung nehmen zirka 6 bis 10 Tage in Anspruch – bei einem Tagessatz von 800 bis 1.000 EUR. Schon diese Kosten können aber bereits durch Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgefedert werden, das bis zu 80 Prozent der Kosten für die Beratung übernimmt. Im Rahmen der „Energieberatung Mittelstand“ gewährt das BAFA Zuschüsse für qualifizierte und unabhängige Energieeffizienzberatungen in Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft. Die Initialberatung Geratrade begleitet Unternehmen bei der Beantragung entsprechender Zuschüsse bis zur umfassenden Initialberatung bzw. Detailberatung. Voraussetzung dafür ist, dass das Unternehmen maximal 250 Beschäftigte und maximal 43 Millionen Euro Bilanzsumme oder 50 Million Euro Jahresumsatz vorweisen kann. Außerdem dürfen die Unternehmen sowie die zugehörigen Partner-und erbundunternehmen in dem betreffenden Steuerjahr sowie in den zwei orausgegangenen Steuerjahren nicht mehr als insgesamt 200.000 Euro Fördermittel aus De-Minimis und anderen Förderprogrammen erhalten haben. Für Unternehmen des Straßentransportsektors gilt eine „De-Minimis-Höchstgrenze“ von Große Dachflächen sind besonders geeignete Standorte, um großflächig Solarpanel zu installieren.

100.000 Euro. Das Förderprodukt besteht dann aus zwei verschiedenen Förderbausteinen, der Energieberatung zum einen und der Umsetzungsbegleitung zum anderen. Licht, Wärme, Heizung und Gebäude auf dem Prüfstand Sind die Kosten geklärt, geht Tamaske ans Werk: Ein zentraler Punkt bei vielen Unternehmen ist die Beleuchtung. Welche Leuchtmittel werden eingesetzt und vor allem wie lange brennt das Licht? Die alten Leuchtmittel durch moderne LED-Lampen zu ersetzen ist eine Maßnahme, die sich – ganz abgesehen von der sehr viel angenehmeren Beleuchtungsqualität – aufgrund der hohen Energieeinsparung von bis zu 90 Prozent in der Regel schnell ausgleicht, Tamaske erläutert: „Wenn Sie eine 60-Watt-Glühbirne, die fünf Stunden am Tag brennt, durch eine gleichwertige LEDLampe ersetzen, hat sie sich in rund 15 Monaten amortisiert. Danach sparen Sie Geld.“ Weitere Punkte, die bei Möbelspeditionen im Mittelpunkt stehen, sind die Wärme- und Heizungstechnik sowie die Gebäudehülle. Besonders bei Lagerhallen und Logistikzentren spielen Rolltore eine wichtige Rolle. Denn in den täglichen Arbeitsabläufen müssen sie häufig und möglichst schnell geöffnet und geschlossen werden. Die Installation von modernen Rolltoren mit guten thermischen Eigenschaften und hoher Luftdichtheit hilft, Wärmeverluste zu vermeiden. In Kombination mit modernen Fenstern trägt dies zur Optimierung des Gesamtsystems bei.

Energiesparkonzept mit konkreten Lösungen

„Wenn wir das Unternehmen gecheckt haben, erarbeiten wir im Rahmen eines Energiesparkonzeptes verschiedenste Lösungsvorschläge. Das können eine, fünf oder auch zehn Maßnahmen sein, mit den zu investierenden Summen, der zu erzielenden Energieeinsparung und vor allem der Amortisationszeit, bis wann sich ein Investitionen bezahlt gemacht hat“, erklärt Roberto Tamaske.

Schwerpunktmäßig geht es bei den Maßnahmen darum, wie unnötiger Energieverbrauch vermieden werden und der spezifische Energieverbrauch gesenkt werden kann, zum Beispiel durch die Verbesserung der Wirkungs- und Nutzungsgrade. Außerdem werden Überlegungen zur Energierückgewinnung und zum Einsatz regenerativer Energie angestellt. Maßnahmen, die immer stärker in den Fokus rücken sind Stromspeicher und Photovoltaikanlagen. Das rechnet sich gerade für Möbelspeditionen, wenn sie über große Lagerhallen verfügen, deren Dächer sich hervorragend als Standorte für Photovoltaikanlagen eignen. Man kann den Strom dann gleich dazu nutzen, die Halle zu beleuchten. Große Potenziale zur Erhöhung der Energieeffizienz bietet auch häufig die bauliche Hülle, allerdings sind auch hier in der Regel größere Investitionen nötig.

Fördermittel von Bund und Land

Ergänzend wird im Energiesparkonzept darauf hingewiesen, welche Fördermittel beantragt werden sollten. Denn neben der Beratung wird auch die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen im Unternehmen finanziell gefördert. Dabei geht es sowohl um länderspezifische Fördermittel, die sich je nach Bundesland sehr stark unterscheiden können, als auch um bundesspezifische. Stellen, die besonders zu erwähnen sind, sind das BAFA und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KFW). Im Rahmen des Programms „Investitionszuschüsse zum Einsatz hocheffizienter Querschnittstechnologien im Mittelstand“ werden zum Beispiel Unternehmen mit bis zu 500 Beschäftigten und bis zu 100 Millionen Euro Jahresumsatz mit Zuschüssen unterstützt. Das Programm fördert den Austausch von Altanlagen gegen hocheffiziente moderne Anlagen und die sogenannte systemische Optimierung. Die Programme ändern sich gerade auf Länderebene sehr häufig. Als erste Anlaufstation, um sich über die Programme zu informieren, empfiehlt Tamaske regionale Energieberater sowie die Industrie- und Handelskammern. Förderprogramme bieten in der Regel entweder zinsgünstige Darlehen, der – und dies wird von Tamaske präferiert – nicht rückzahlbare Zuschüsse.

Wie finde ich einen Energieberater in meiner Nähe?

Gute Dienste bei der Suche eines kompetenten Energieberaters leistet die bundeseinheitliche Energieeffizienz-Expertenliste, zusammengestellt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi), dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und der KfW Bankengruppe (KfW). Um die Qualifikationen der Experten regelmäßig zu überprüfen, verfügt die Liste, die von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) betreut wird, über ein mehrstufiges Qualitätssicherungssystem. Die Liste verfolgt die qualitätsgesicherte Abwicklung der Förderprogramme „Vor-Ort-Beratung“ (BAFA), „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Wohngebäude“ (KfW), „Energieberatung im Mittelstand“ (BAFA) sowie „Energieeffizient Bauen und Sanieren – Nichtwohngebäude“ (KfW). Bei einer besonders umfangreichen Energieberatung lohnt es sich, ein Unternehmen zu beauftragen, das über Experten zu verschiedenen Technologiebereichen verfügt. Eventuelle Bindungen des Beraters an Hersteller, Vertriebsfirmen, Verbände, Versorgungsunternehmen oder andere Institutionen sollten vom Berater vor Beginn der Beratung offengelegt werden.

„Unser Ziel ist es, autark zu werden“

Die Starke Möbeltransporte GmbH zählt zu den führenden Logistikunternehmen in Thüringen und ist deutschlandweit unterwegs. Mit fast 160 Mitarbeitern ist die Unternehmensgruppe Starke ein kompetenter Partner des Möbelhandels. Das AMÖ-Mitglied ist aber auch Vorreiter in Sachen Energieeffizienz und regenerativen Energien. Wir sprachen mit Inhaber und Geschäftsführer René Starke, der 2012 vom Bundesverband Mittelständische Wirtschaft in Gera zum Unternehmer des Jahres ausgezeichnet wurde.

Herr Starke, auch Sie hatten die Energieberatung im Haus, welche Maßnahmen waren besonders effektiv?

Wir haben die Beleuchtung komplett auf LED umgestellt und arbeiten mit Bewegungsmeldern und Zeitschaltuhren, auch im Bereich der Wege- und Hofbeleuchtung. Wenn bei uns ein Lkw an die Rampe fährt, geht über Bewegungsmelder die Beleuchtung an. Das Licht brennt nur, wenn es
wirklich gebraucht wird. Neben weiteren Maßnahmen zur Stromeinsparung war auch die Wärmeisolierung ein Thema, zum Beispiel bei den Rolltoren. Alles in allem haben die Maßnahmen zur Energieeinsparung unsere Energiekosten
um rund 35 Prozent gesenkt. Bei der Umsetzung der Energieeffizienzmaßnahmen
haben wir neben Zuschüssen des BAFA auch regionale Zuschüsse des Landes Thüringen beantragt. Mit dem Programm „Green Invest“ können hier Zuschüsse bis zu 80 Prozent gewährt werden.

Wie sieht das weitere Energiemanagement aus?

Wir haben schon seit einigen Jahren ein eigenes Blockheizkraftwerk. Es produziert Strom für den Eigenbedarf, der Überschuss wird eingespeist. Auf unseren Hallen werden wir im kommenden Monat rund 8.000 Quadratmeter Photovoltaikanlagen installieren. Damit versorgen wir auch Unternehmen, die sich auf unserem Gelände eingemietet haben, darunter energieintensive Betriebe, wie eine Autolackiererei.
Außerdem arbeiten wir mit Batteriespeichern und einer Luftwärmepumpe über eigenen Strom. Unser Ziel ist es, komplett autark zu werden. Unsere Anlage leistet in Spitzenzeiten 800 KW, so dass wir bis zu 80 Prozent des Stromes abgeben können. Selbst in den Wintermonaten erzielen wir noch 10 bis 20 Prozent Überschuss.

Der Gedanke der Energieeinsparung des umweltbewussten Umgangs setzt sich auch beim Fuhrpark fort?

Das ist richtig. Wir haben uns die Strecken angeschaut und setzen für Akquisefahrten und Umzugsbesichtigungen im Bereich bis 100 Kilometer ein Elektrofahrzeug ein. Außerdem haben wir einen weiteren PKW für kleinere Kurierfahrten, für Kartonagentransporte etc. Beide laden wir an unseren eigenen Ladestationen auf, auch das mit Eigenstrom. Die Autos laufen steuerfrei. Wir werden auch Ladestationen errichten, die wir der Öffentlichkeit anbieten und wollen die Ladeinfrastruktur für die Region weiter ausbauen. Unser Ziel ist es, komplett autark zu werden und Überschüsse weiterhin ins Netz einzuspeisen.

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